Liebe Theaterfreunde,
am 29.11.14 und 30.11.14 wurde unser neues Stück „Stress im Champus-Express“ uraufgeführt. An zwei Tagen haben unsere Schauspieler wieder ihre Theaterkünste abgerufen und das Publikum begeistert. Insgesamt agierten 16 Akteure auf der Bühne.
In den Rollen:
Räuber- Rudolf Rommer (Jan-Niklas Klecker)
Polizist- Axel Zöllner ( Roland Trautner)
Radsportler (Willi Lang)
Der kleine Harvey- ( Marcel Batsch)
Schaffner- Herr Wischnewski (Raphael Stiefvater)
Versicherungsmakler- Steffen Fettenläufer ( Reinhard Jochim)
Räuberin- Kati (Marleen Strominski)
Bistrokellnerin- Gertrud (Kuni Fuchs)
Pathologin- Prof. Dr.Petra Piepenbrink (Moni Bentheimer)
Reinigungskraft- Ilse Oppendung (Moni Bentheimer)
Ältere Dame– Lieselotte (Claudia Schmitteckert)
Polizistin– Anne Kleinfeld (Felicia Scarná)
Zugchefin– Gesine Grube-Steckel (Christine Nahrgang)
Spurensicherer der Polizei – (Jonas und Uwe Bentheimer, Thorsten Bender, Milena Fuchs)
Die Zuschauer begleiteten Rudolf (Jan-Niklas Klecker) und Kati (Marleen Strominski) bei ihrem spektakulären Überfall auf das Bordbistro im „Champus-Express“ – einer privatisierten Zuglinie mit gut situierten Fahrgästen, die auf der Fahrt von Karlsruhe nach Basel mit exklusivem Champus-Angebot verwöhnt werden sollten. Die Umsetzung wirkte dabei für das Räuberduo ebenso genial wie einfach: Das Bordbistro wurde überfallen, die prall gefüllte Kasse an sich geommen und der einzige Zwischenhalt, kurz vor Basel, sollte zum Verschwinden genutzt werden. Allerdings machten die Tücken der Bahn-Privatisierung selbst vor unseren Räubern nicht halt. So wurde zwar das Bistro überfallen und die Kasse an sich genommen; nur der Zwischenhalt zum Verschwinden, der fiel wegen einer „Störung im Betriebsablauf!“ aus. Und so wurde der Überfall für unsere Räuber bis zur Ankunft in Basel zum Spießroutenlauf, bei dem sich die Frage stellte, was lustiger war: Das immer wieder neue Improvisationstheater unseres Räuberpärchens, das ständige Versteckspiel mit der Beute oder das zur Privatisierung „verdammte“ Bahnpersonal!?
Die Theaterkomödie in 3 Akten von Bernd Sperling, aufgeführt durch die Theatergruppe „nach Feierabend“, verfolgte die Zuschauer nah am Ohr bis nach Hause.
Unter der professionellen Leitung von Regisseurin Petra Kirsch wurde ca. ein halbes Jahr intensiv geprobt. Unser Bühnenteam setzte mal wieder alles perfekt in Szene. Von der Geräuschkulisse an einem Bahnhof bis zur Vollbremsung eines Zuges. Unser Mann für Ton und Technik Erich Hoffmann spielte wieder die verschiedensten Akustiken ein.
Bedanken möchten wir uns ganz herzlich bei unseren vielen Helferinnen und Helfern, die uns so fleißig beim Vorverkauf, bei der Plakatierung, beim Aufbau, in der Küche, beim Ausschank und beim Abbau geholfen haben.
Des Weiteren möchten wir uns bei den vielen Sponsoren bedanken und hoffen auch wieder auf die Unterstützung im nächsten Jahr.
Nicht vergessen möchten wir natürlich unser tolles Publikum, dass uns wieder mit viel Applaus überschüttet hat.
Im März 2015 haben sie nochmals die Möglichkeit auf den Interluxexpress aufzuspringen und dem Schauspiel „Stress im Champus-Express“ zu lauschen. Die genauen Aufführungstermine werden wir rechtzeitig veröffentlichen.
Zum Schluss wünscht Ihnen die Theatergruppe „Nach Feierabend“ 1997 e.V. ein frohes und friedvolles Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.